Horror-Wetter: So kalt wird Halloween 2019
Mit einer Kaltfront ist es am Wochenende nun bundesweit kühler geworden. Doch das Hochdruckgebiet “Oldenburgia” zapft in den kommenden Tagen weitere Kaltluft aus dem westlichen Sibirien an. Wie kalt wird das diesjährige Halloween?
Ab jetzt wird es Tag für Tag etwas kälter. Zur zweiten Wochenhälfte ist somit verbreitet das Potential für Nachtfrost gegeben. Im Bergland kann es lokal für Tiefstwerte von bis zu -8 oder gar -9 Grad reichen. Am Donnerstag, 31. Oktober, ist allerdings Reformationstag und zugleich auch Halloween. Wer dann abends oder nachts unterwegs ist, sollte sich also warm anziehen.
In der Nacht zum Donnerstag sind bundesweit flächig Tiefstwerte von um oder unter 0 Grad zu erwarten. Die mildesten Werte erwarten wir in den tiefsten Lagen unterhalb 100 m; besonders im Rhein-Main-Gebiet, Ruhrgebiet, am Niederrhein, in der Kölner Bucht, teils am Oberrhein und auch an den Küsten. Bei um +5 Grad könnte an diesen Orten das Thermometer schon stehenbleiben. Kältepole sind die höher gelegenen Flusstäler mit durchaus möglichen -8 oder gar -9 Grad. Wer hier unterwegs ist, sollte also unbedingt eine Winterjacke tragen.
Tagsüber liegen die Höchstwerte vielerorts im einstelligen Bereich. “Wärmepole” sind voraussichtlich das Ruhrgebiet, der Niederrhein, die Kölner Bucht, das Rhein-Main-Gebiet und der Oberrhein mit 10 oder 11 Grad. Die meisten werden allerdings am Donnerstagabend und in der Nacht zum Freitag unterwegs sein. In diesem Zeitraum kommt aus westlichen Richtungen sehr wahrscheinlich die Warmfront eines Tiefs auf. Somit sinkt in der Westhälfte Deutschlands – abgesehen von den höheren Lagen – die Wahrscheinlichkeit für Frost. In der Osthälfte erwarten wir dagegen ähnliche Werte, wie in der Nacht zum Donnerstag.