Woher haben Hochs und Tiefs ihre Namen?
Immer wieder hört man, wie das Tief heißt, das gerade für Regen, Schnee oder Sturm sorgt. Auch bei Hochs werden regelmäßig Namen genannt. Doch woher kommen die Namen eigentlich?
In den Medien werden immer wieder die Namen von Hoch- und Tiefdruckgebieten genannt. So kann man beispielsweise Hitzewellen, Stürme oder Gewitterlagen besser identifizieren. Wenn man zum Beispiel “Kyrill” nennt fällt einem sofort die schwerwiegende Orkanlage im Januar 2007 ein.
Die Namen werden vom Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin vergeben. Dies funktioniert allerdings nicht mit einem Zufallsverfahren. Die Namen können von jedem einfach über die Website des Instituts erworben werden. Derzeit werden die Preise wie folgt angegeben: Hochdruckgebiet für 299 Euro; Tiefdruckgebiet für 199 Euro. Hinzu kommen noch optional 20 Euro, falls man eine Website verlinken will.
Die Anträge auf Patenschaften für Hoch- und Tiefdruckgebiete gibt’s unter folgendem Link: http://www.met.fu-berlin.de/wetterpate/vorgehensweise/