Mortimer: Spitzenböe liegt bei 146 km/h
Das Tief “Mortimer” hat bundesweit für stürmische Stunden gesorgt. Nun zieht der Sturm ab und es können Spitzenböen genannt werden. Die stärkste Böe betrug nach offiziellen Messungen 146 km/h.
“Mortimer” war der erste Herbststurm des Jahres. Er hat bundesweit für stürmische Böen und Sturmböen gesorgt; örtlich hat es sogar für die ein oder andere schwere Sturmböe gereicht. In den höheren Lagen konnten teils schwere Sturm- bis Orkanböen gemessen werden. Am Feldberg im Schwarzwald wurde mit 146 km/h sogar eine schwere Orkanböe gemessen! Gefolgt wird der Spitzenreiter vom Brocken im Harz mit 143 km/h.
Aufgrund der Lage wurden in den sozialen Netzwerken zahlreiche Berichte, Bilder und Videos hochgeladen. Berichtet wird häufig über Astbruch, teils aber auch über umgestürzte Bäume. Somit waren auch vereinzelt wieder Bahnstrecken und Straßen versperrt. Bei Dagebüll in Nordfriesland und bei Beesten im Emsland hat es zudem jeweils einen Tornado gegeben. Die Intensität lag dabei in beiden Fällen im Rahmen der Kategorien F0 bis F1.
An der Ostseeküste gab es neben schweren Sturmböen bis 100 km/h auch höhere Wellen:
Die #Scandlines-#Fähre #Berlin trotzt dem #Sturm-#Tief #Mortimer und bedient die Strecke #Rostock-#Gedser #Warnemünde #Ostsee @UstrupSvendsen pic.twitter.com/FHVlOfGfhH
— Rostock-Heute.de (@Rostock_Heute) September 30, 2019
Das Video zeigt den Tornado, der bei Dagebüll wütete: