Oktober und November: Zu trocken und zu warm
Trockenheit war in den letzten Monaten immer wieder ein wichtiges Thema. In den kommenden Monaten scheint sich daran auch nichts zu ändern, denn die Chancen auf ausreichend Niederschlag sind meist verbreitet gering.
In vielen Regionen ist in den letzten Monaten viel zu wenig Niederschlag gefallen. Als Folge gab es örtlich Waldbrände und verbreitet einen deutlich zu niedrigen Grundwasserspiegel. Auch die Pegelstände der Flüsse waren oft viel zu niedrig. Im letzten September-Drittel stehen nach einem sonnigen und warmen Start häufiger Schauer und teilweise auch Dauerregen auf dem Plan. Der September wird allerdings trotzdem im Großen und Ganzen verbreitet zu trocken ausfallen.
Der Oktober wird dann voraussichtlich etwas nasser. In der Nordhälfte Deutschlands könnte es sogar für durchschnittliche Regenmengen reichen. In Sachen Temperaturen befinden wir uns sehr wahrscheinlich leicht über dem Durchschnitt. Die letzten Klimatrends aus den USA und der EU bestätigen dies mit einem Plus von etwa 0,5 Grad. Dies klingt zwar nicht viel, kann aber auf einen Monat verteilt schon etwas ausmachen.
Drastischer könnte dann der November werden. Verbreitet sieht es nämlich nach einem deutlich zu trockenen Monat aus. Dabei denkt man bei dem Wort “November” erst einmal an reichlich Regen und Wind. Die Temperaturen dürften auch in diesem Monat über dem langjährigen Mittel liegen. Wir finden uns wohl bei einem Plus zwischen 0,75 und 1,75 Grad wieder.