Extreme Hitzewelle in Sicht: Knacken wir sogar Rekorde?
Ein bisschen Hitze haben wir ja in diesem Jahr schon erlebt. Derzeit herrscht ja sogar schon eine Hitzewelle über Deutschland. Nächste Woche könnte allerdings eine extreme Hitzewelle alles toppen!
Auch wenn es bisher zeitweise gewittrig war; über kalte Temperaturen können wir uns seit Monatsbeginn nicht beschweren. Immerhin gab es an vielen Orten schon einige Hitzetage mit Höchstwerten von mindestens 30 Grad. Für kommende Woche deutet sich allerdings ein wirklich extremes Szenario an.
Dann arbeiten Hoch- und Tiefdruckgebiete Hand in Hand zusammen und saugen die heißeste Luft aus dem Norden Afrikas an. Somit ist eine extreme Hitzewelle ab Montag, 24. Juni, durchaus denkbar. Beginnend mit Höchstwerten von verbreitet um oder etwas über 30 Grad, könnten wir im Laufe der kommenden Woche bei verbreitet 34 bis 39 Grad landen (ab 35 Grad spricht man von extremer Hitze). Bei einigen Varianten der aktuellen Berechnungen kann man sogar von Höchstwerten von lokal bis zu 41 (!) Grad ausgehen. Natürlich lassen sich hier noch keine regionalen Eingrenzungen machen und genauen Werte nennen.
Neben der extremen Hitze dürfte auch der Energiegehalt der Luft eine überaus wichtige Rolle spielen. Dieser bewegt sich nämlich dann nach aktuellem Stand in einem selten dagewesenen Bereich von teils 6000 J/kg CAPE (zur Info: Für ein Unwetter würden bei idealen Bedingungen bereits 1200 J/kg CAPE ausreichen!). Energiereiche Luftmasse heißt aber nicht gleich Gewitter. Es gehören noch weitaus mehr Faktoren dazu, um es blitzen und donnern zu lassen. Wir behalten sie Lage in der Hinsicht natürlich im Auge!