Kaltfront bringt ab Montag in heißer Luft Gewitter
Besonders am Sonntag, 2. Juni, und am Montag, 3. Juni, sind hier und da Höchstwerte von 30 Grad und mehr zu erwarten. Doch eine Kaltfront mit Schauern und Gewittern lässt nicht lange auf sich warten.
Der Hochsommer steht unmittelbar vor der Tür (wir berichteten bereits in einem separaten Bericht darüber). Doch Schönheitsfehler sind bereits in Sicht: Am Montag, 3. Juni, zieht eine Kaltfront aus nordwestlichen Richtungen auf. Die Luftmasse dahinter ist also kühler, als die vor der Front. Somit entstehen im Bereich der Frost Schauer und Gewitter.
In diesem Fall sind kräftige Entwicklungen recht wahrscheinlich. Aufgrund des wohl recht hohen Energiegehalts der Luft sind auch Unwetter mit höheren Blitzraten, Hagel, Platzregen und Sturmböen möglich. Im Großen und Ganzen treten aber wahrscheinlich nur lokal Gewitter auf. Eine flächige Gewitterlage ist derzeit also nicht in Sicht. Natürlich sind an dieser Prognose in den kommenden Tagen noch Änderungen möglich.
Die Folgetage bleiben nach jetzigem Stand schwül-warm und gewittrig. Wahrscheinlich bleibt die Luftmassengrenze also über Deutschland stehen. Ob sich dann im Laufe der Woche noch eine ausgeprägte Unwetterlage bildet, bleibt abzuwarten.