Nach ruhiger Phase erwarten uns Stürme
27.12.2018 – 19:40 MEZ
Fest steht: Die ruhige Phase hält bis in den Januar an. Doch im Laufe des ersten Januar-Drittels bekommen ausgeprägte Sturmtiefs immer häufiger die Chance, über Mitteleuropa zu ziehen.
Uns erwarten in nächster Zeit weiterhin ruhige Tage. Auch zu Beginn des neuen Jahres ändert sich an dieser Lage nur wenig. Allerdings wird es im Laufe des ersten Januar-Drittels spannend. Über dem Nordatlantik entstehen dann immer wieder Sturm- und Orkantiefs. Da die Hochdruckgebiete um diesen Zeitpunkt herum schwächeln, bekommen die Tiefdruckgebiete immer häufiger die Chance, über das europäische Festland zu ziehen. Auch Deutschland würde dann im Gefahrenbereich liegen.
Als Stichtag kann man sich schon mal den 5. Januar merken. Aus jetziger Sicht können uns ab diesem Tag erste Sturmtiefs zumindest in abgeschwächter Form erreichen. Anschließend sind durchaus auch stärkere Entwicklungen mit Unwettergefahr im Bereich des Möglichen. Wir möchten an dieser Stelle aber nicht allzu viele Details nennen; der Vorhersage-Zeitraum ist ja noch recht groß.
Neben viel Wind besteht dann aber auch die Gefahr von nennenswerten Niederschlägen. Aus Regen könnte im Anschluss sogar flächig Schnee werden, da die Tiefs rückseitig kältere Luft zu uns lenken. Erleben wir dann Mitte Januar den tiefen Winter?